Internationale Kontakte

Städtepartnerschaften und -freundschaften

 

Internationale Städtepartnerschaften und Freundschaften zwischen Kommunen unterschiedlicher Staaten entwickelten sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der jungen Bundesrepublik. Angesichts der Katastrophe des Krieges stand dabei der Gedanke der Völkerverständigung im Vordergrund, der von den Menschen aus den Kommunen basisnah gestaltet und erlebt werden sollte. Dieser Gedanke hat bis heute nichts an Aktualität verloren.

Es dominierten zunächst Beziehungen zu Städten in Westeuropa und den USA. Nach dem Fall der Mauer und des Eisernen Vorhangs entstanden weitere Städtepartnerschaften zu ostdeutschen und zu polnischen Kommunen. Verbindungen zu polnischen Städten gingen oft aus Städtepatenschaften hervor, die westdeutsche Städte nach dem Zweiten Weltkrieg für Vertriebene aus Städten östlich der Oder-Neiße-Grenze übernommen hatten.

Diese Entwicklung trifft auch für die freundschaftlichen Beziehungen zu, die von der Stadt Herford in den zurückliegenden Jahrzehnten aufgebaut wurden.