Mobiles Arbeiten bei der Stadtverwaltung und den Töchtern ab sofort nur eingeschränkt möglich – Stadt Herford arbeitet an zeitnaher Lösung
Grund dafür ist eine Umstellung des Kommunalen Rechenzentrums (KRZ) auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung aufgrund von Sicherheitsbedenken. Die Stadt löst die aktuellen IT-Sicherheitsherausforderungen zeitnah, um das beliebte Mobile Arbeiten in der Breite schnell wieder ermöglichen zu können.
Die Stadt sieht es als erforderlich an, dass die bestehende Sicherheitslücke geschlossen wird. Aus Sicht der Stadt, hätte dies längst geschehen müssen, um Situationen wie z.B. in Süd-Westfalen auszuschließen. Allerdings besteht hierzu eine Abhängigkeit von dem Kommunalen Rechenzentrum krz, dass mit dieser Maßnahme seine Verantwortung nun wahrnimmt.
„Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihr Verständnis in dieser Situation“, sagt Bürgermeister Tim Kähler. „Ein besonderer Dank gilt der IT-Abteilung. Das gesamte Team hat zügig eine konstruktive Lösung vorgelegt.“
Diese sieht vor, dass in kurzer Zeit so viele Geräte wie möglich beschafft werden, um die Mitarbeitenden damit auszustatten. Bis Ende Januar sollen voraussichtlich 60% der Mitarbeitenden, die mobil arbeiten möchten, ausgerüstet werden können. Bis Anfang April soll der Prozess abgeschlossen sein.
Auch, wenn es jetzt für einen überschaubaren Zeitraum ein paar Einschränkungen für die Kolleginnen und Kollegen vorhanden sind, geht die Sicherheit vor. Mit Blick auf die Zustände in Süd-Westfalen kann zur Zeit nur safety-first gelten, so Bürgermeister Kähler.
Diese Position wird von den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung vollumfänglich geteilt und es herrscht viel Verständnis für diese erforderliche Maßnahme innerhalb der Belegschaft.
Für die Bürgerinnen und Bürger ändert sich nichts. Alle Dienstleistungen bleiben in vollem Umfang erhalten.