Wallsperrung „Unter den Linden“ ab Dienstag
In dieser Woche hat die beauftragte Herforder Firma Breder & Co bereits mit den Vorarbeiten angefangen. Die Baustelleneinrichtungsfläche wird aufgebaut und die Bäume in der Nähe werden geschützt.
Dieser Wallabschnitt ist eine wichtige Verbindung für Fuß- und Radverkehr zwischen dem beliebten Spielplatz im Aawiesenpark und dem Bürgerzentrum Haus unter den Linden (HudL). Während der Bauarbeiten sollen u.a. Straßenschäden, Unebenheiten und Stolperkanten behoben werden.
Darüber hinaus bekommt das Wallstück dieselben europäischen Granitsteine wie die anderen Wallabschnitte. Auch neue Sitzmöbel und Stelenleuchten kommen hinzu.
Fußgänger*innen können während der Bauarbeiten alternativ die Renntorwallstraße benutzen. Von dort aus ist auch das HudL zu erreichen. Der Radverkehr wird in die Straßen „Am Südwall“ und „Eisgrabenstraße“ umgeleitet.
Die Baumaßnahmen kosten rund 1,7 Millionen Euro mit einer Fördersumme von 975.000 Euro aus Mitteln der Städtebauförderung. Der Wallabschnitt ist voraussichtlich Ende November fertig.
Der Umbau schließt an die Neugestaltung der Wallabschnitte Steintorwall, Deichtorwall, Bergertorwall und Lübbertorwall an. Es wird mit zwei Kolonnen an den Bauabschnitten zwischen Waisenhausstraße und Friedhofstraße einerseits und dem Wallabschnitt zwischen Friedhofstraße und Ahmser Straße andererseits parallel gearbeitet.
Nach diesem Abschnitt geht es u.a. am Pöppelmannwall weiter mit dem Wallumbau.